Die Teilnehmenden positionieren sich dann auf ihrer persönlichen Skala an dem Punkt, den sie bereits für sich erkannt haben.
Welche Gedanken kommen Ihnen?
Wie würden Sie diese Position beschreiben?
Das bedeutet, dass sie Ihre Körperhaltung, Bewegungen und Atmung beobachten und die aufkommenden Emotionen erleben und benennen.*
Anschließend beschreiben sie die Position der Skala bei 10, optimalerweise anhand einer Situation, in der sie und andere erkennen können, dass sie ihren persönlichen Idealzustand erreicht haben.
Wie wäre Ihr Idealzustand?
Woran merken Sie das?
Woran merken es die anderen?
Wie fühlt es sich im Körper an?
Welche Gefühle tauchen dazu auf?
Welche Gedanken kommen Ihnen?
Wie würden Sie diese Position beschreiben? - notieren Sie das auf dem Bodenanker.
Die Teilnehmenden stellen sich auf den Bodenanker 10, beschreiben die Situation und wie es sich im Körper anfühlt.*
Die Teilnehmendenv bekommen genügend Zeit. So hat sich jeder seine konkrete Perspektive geschaffen.
Skalierung – Mit dieser Übung möchte ich Ihnen einen Einblick in die Wirkungsweise von Trainings geben.
Die Kombination von Skalierung und Embodiment in der Psychologie ist eine effektive Methode, um aktuelle Entwicklungsthemen zu erforschen und zu bearbeiten. Beim Embodiment geht es darum, die Verbindung zwischen Gedanken und körperlichen Empfindungen herzustellen, um den individuellen Entwicklungsprozess besser zu verstehen.
Die Teilnehmenden werden zunächst gebeten, in Stille ein aktuelles Thema auszuwählen, an dem sie arbeiten möchten, wo sie sich unsicher fühlen oder Klarheit und Orientierung benötigen.
Sie schreiben zehn Bodenanker mit den Ziffern 1- 10, die sie auf dem Boden auslegen in einer Linie auslegen. Auf einer Skala von 1 bis 10 bewerten sie ihren Status-Quo. Eine Eins bedeutet, dass sie sich der Thematik bewusst sind, während eine Zehn darauf hinweist, dass sie ihren persönlichen Idealzustand erreicht haben.
Die Teilnehmer begeben sich an den Anfang dieser Entwicklungsreise auf Position 1 und reflektieren, wie es sich hier anfühlt, welche Maßnahmen oder Veränderungen sie bislang unternommen haben.
Wie fühlt es sich im Körper an?
Welche Gefühle tauchen dazu auf?
Welche Gedanken kommen Ihnen?
Wie würden Sie diese Position beschreiben?
& Welcher Entwicklungsschritt wurde an dieser Stelle gemacht? - notieren Sie das auf dem Bodenanker.
Die Teilnehmer bearbeiten Saklierungspunkt für Punkt bis zu Ihrem Status Quo.
Nachdem sie den Status Quo erreicht haben, können die Teilnehmer in der Regel die nächsten Entwicklungsschritte klar erkennen. Sie reflektieren, was sie nun benötigen und was geändert werden muss, um einen Schritt weiter auf der Skala zu kommen.
Was benötigen Sie nun?
Was gilt es zu ändern bzw. zu entwickeln?
Bennen Sie diesen Schritt und notieren Sie ihn?
Wie fühlt es sich im Körper an?
Welche Gefühle tauchen dazu auf?
Welche Gedanken kommen Ihnen?
Wie würden Sie diese Position beschreiben?
Eventuell geht noch ein zweiter oder auch ein dritter Schritt. Danach wird es in der Regel zu unklar.
So erstellt jeder Teilnehmer für sich eine persönliche Entwicklungsstrategie für das aktuelles Thema, indem sie eine tiefere Verbindung herstellen und es ganzheitlich erforschen, nicht nur rein kognitiv, sondern durch Integration von Körper und Empfindungen.
Auf diese Weise entsteht ihre individuelle Reise, die Klarheit und Orientierung bietet.
Probieren Sie es aus!
Vielleicht mit einer vertrauten Person, die Ihnen die Fragen stellt. Dann kann man sich besser fokussieren.